Unterricht

Unterricht und Erziehung

Leitbild

  • Wir sind eine katholische Schule und wollen eine christliche Werteordnung vermitteln.
  • In unserer Schulgemeinschaft sollen alle Verantwortung für sich, für einander und für die Schule tragen und sich so mit ihr identifizieren.
  • Wir wollen ein Miteinander, das von Vertrauen, gegenseitiger Achtung und Respekt getragen ist.
  • Wir wollen uns in unserer Schule wohl fühlen und sie als Brücke zwischen kleiner und großer Welt verstehen.
  • Wir verstehen unter Bildung sowohl Wissensvermittlung als auch Erziehung: Wir wollen unsere Schüler individuell fördern und (heraus-)fordern. Wir fördern und fordern Lebens-, Lehr und Lernkompetenzen.
  • Traditionsbewusst, aber auch offen für Neues wollen wir unsere Schule gestalten


Leben und Lernen, Fördern und Fordern

  • In der Tradition der Arnsteiner Patres ist das Johannes-Gymnasium dem kirchlichen Bildungsauftrag verpflichtet. Bildung und Erziehung wollen eine Entwicklung junger Menschen fördern, die an Jesus Christus Maß nimmt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule sind getaufte Christen, die sich in der fachlichen und erzieherischen Arbeit am christlichen Menschenbild orientieren. Sie wollen das gemeinsame Leben und Lernen im Geist des Evangeliums gestalten sowie die Werte und Anschauungen des christlichen Glaubens im Dialog mit anderen Weltanschauungen vermitteln. Wichtig ist uns, den Schülerinnen und Schülern durch überzeugende Pflege eines religiösen Lebens, Freude am Glauben zu vermitteln. Sie sollen in der Schule lebendige Glaubensgemeinschaft erfahren und in der Ausübung eines persönlichen Glaubens geleitet und bestärkt werden. Die jungen Leute sollen erleben, aus dem Glauben Kraft zu schöpfen.
  • Unsere gemeinsame christliche Grundhaltung ist die Basis für eine gute Lebens- und Lerngemeinschaft. Durch Selbstständigkeit, eigenverantwortliches Handeln und eine soziale Mitverantwortung soll jedes Mitglied der Schulgemeinschaft versuchen Vorbild für andere zu sein. Wir tragen miteinander Verantwortung für das gemeinsame Leben an unserer Schule und wollen die Ziele der Schule mitgestalten, um sie uns zu Eigen zu machen. Wir wollen, dass unsere Schule uns vertritt und wir wollen unsere Schule vertreten. Es wird gerne gesehen, wenn die Eltern am Schulleben mitwirken.
  • Jeder Mensch ist einmalig und damit anders, mit all seinen Stärken und Schwächen. Vertrauen, Achtung, Respekt, Toleranz, Höfflichkeit, Geduld, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, einander zuhören, Rücksichtsnahme, Fairness, Neugier, Aufgeschlossenheit, gewaltfreie Konfliktbewältigung, aktive und passive Kritikfähigkeit u.v.m. beschreiben die christliche Grundhaltung im Umgang miteinander. Vertrauen wird nicht ausgenutzt. Wir verstehen uns als Erziehungsgemeinschaft und achten uns gegenseitig in unseren unterschiedlichen Aufgaben- und Verantwortungsbereichen. Speziell an unserer Schule bedeutet dies, dass man Respekt vor dem Alter, egal ob vor Schülern oder Lehrern, zeigt und dass Lehrer und Schüler den jeweils Jüngeren ein Vorbild sein sollten.
  • Unsere Schule bietet Raum für Menschen in all ihren Lebenssituationen. Nicht nur im Unterricht, sondern auch in den unterrichtsbegleitenden und außerunterrichtlichen Aktivitäten und Angeboten sollen Schülerinnen und Schüler die Grundlagen für ihr zukünftiges Handeln erwerben. Die ‚kleine Welt’ der Schule und Familie verlassen und die jungen Leute auf andere Kulturen und Meinungen vorbereiten gehört ebenso dazu wie die Unterstützung der Schüler in der Berufs- und Lebensplanung.
  • Die Vermittlung von Fachwissen und Werten kann nicht getrennt werden. Es geht um die ganzheitliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Dazu wollen wir geeignete Lehr- und Lernbedingungen schaffen. Ein breites Bildungsangebot vergrößert die Chance der Schüler und Schülerinnen, ihre Fähigkeiten herauszufinden und auszubilden.
  • Die ganze Schulgemeinschaft will aktiv am Gelingen unserer Schule teilhaben, in dem wir unser Potential als Schule immer neu überdenken, ohne das Bewährte zu vergessen. Gute Tradition hat an unserer Schule Zukunft, wie sinnvolle Veränderungen auch.