5. Tag: Und zum Schluss eine Supernova

Tag 5: Und zum Schluss eine Supernova

7:00Uhr… Etwas früher als, sonst trafen wir uns heute zum letzten Frühstück in der Jugendherberge. Schon davor haben die meiste ihre Koffer gepackt und sich auf die Abreise vorbereitet. Aber wir sind natürlich nicht sofort abgereist, sondern hatten noch ein paar Programmpunkte geplant. Nach dem Frühstück machten wir uns mit der U-Bahn schnellstmöglich auf den Weg ins Forschungszentrum Garching, wo wir einen Workshop gebucht hatten. 


Als wir an der ESO-Supernova (European Southern Observatory) ankamen machten wir erstmal ein Gruppenfoto vor dem spiralförmig gebauten Gebäude. Anschließend startete unser Workshop zum Thema Astronomie auf allen Wellenlängen. Mit einer Webcam haben wir dort Licht, welches wir eigentlich nicht wahrnehmen können, sichtbar gemacht. Somit konnten wir herausfinden ob unsere Handykamera gerade arbeitet. Sehr spannend war außerdem, dass wenn wir mit der Webcam eine Flasche Cola gefilmt haben, diese durchsichtig aussah.

Kurz nach dem Workshop besuchten wir eine Vorstellung im Planetarium. Da die Woche sehr anstrengend war und wir alle an Schlafmangel litten, war der Besuch eines dunklen Raumes mit bequemen Stühlen etwas schwierig. So kam es also, dass die meisten von uns, während der Show kurze Schlafpausen einlegten. Trotzdem war der Besuch des Planetariums sehr schön. Die verschiedenen Bilder, der Sterne und Galaxien waren beeindruckend und wunderschön. Als die Show langsam zu Ende ging mussten wir wieder aus dem Schlafmodus erwachen. 

Anschließend erkundeten wir eigenständig die Ausstellung zum Thema Astronomie. Dort konnten wir einige kleine Versuche durchführen und Herr Fisseni hat uns noch ein paar Stationen erklärt. 

Mathe und Informatik an der TUM-München ... wollen wir nochmal hin?

Mittagessen gab es an diesem Tag in der Technischen Universität München. Es hat zwar etwas gedauert, bis wir das Bezahlsystem verstanden haben, aber das Essen war sehr lecker.

Nach dem Mittagessen besuchten wir noch die Mathematik, weil es dort eine große Rutsche gibt. Diese führt aus der dritten Etage steil bergab bis ins Erdgeschoss. Es hat sehr viel Spaß gemacht auf Teppichen die Rutsche hinunterzurutschen und wir waren erstaunt, dass es mitten in einer Universität eine Rutsche gibt.

Rettung vor dem Regen im Olympiaschwimmbad

Von Garching sind wir dann mit der U-Bahn in den Olympiapark gefahren. Aber gerade als wir angekommen sind, fing es an zu regnen und wir mussten uns schnell unterstellen. Aufgrund des Wetters haben wir kurz die Schwimmhalle besichtigt, bis auf ein paar Mitschüler die zusammen mit Milo einen Abstecher zur BMW-Welt gemacht haben, worauf sich Milo schon die ganze Woche gefreut hatte. Der Regen hat langsam nachgelassen, aber auf den Olympiaberg haben wir es leider trotzdem nicht mehr geschafft, da wir zurück zur Jugendherberge mussten um unser Koffer zuholen.

Auf dem Weg zurück gingen wir noch einkaufen. Es gab Eis für alle und jeder konnte sich noch Verpflegung für die Fahrt kaufen. 

In der Jugendherberge angekommen mussten wir uns ein bisschen beeilen, da wir auf keinen Fall den Zug nach Hause verpassen wollten. Also holten wir schnell unsere Koffer und verließen die Jugendherberge auch schon wieder. 

Den Weg zum Hauptbahnhof legten wir diesmal mit der U-Bahn zurück und erreichten somit nach kurzer Zeit unseren Zug. Dieser fuhr pünktlich ab und fast alle begannen auf der Fahrt an ihren Protokollen zu arbeiten. 


Beim Zwischenstopp in Mannheim stellten wir mal wieder fest, dass Herr Fisseni wirklich überall jemanden kennt.

 



Ankunft Koblenz….

Uns allen hat das Mint-Camp sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel von den Workshops gelernt. Auch die gemeinsamen Abendprogramme waren besonders schön und haben einen wichtigen Teil zu der guten Stimmung auf der Fahrt beigetragen.